Festivalsaison der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Ansbach

Ansbach – Jugendliche und junge Erwachsene erreicht man am besten dort, wo sie ohnehin zusammenkommen. So sehen es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen Jugendarbeit. Am kommenden Wochenende findet daher deren Suchtpräventionsprojekt „Tanzen statt Torkeln“ zum 15. Mal auf dem Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber statt.

Auf dem diesjährigen Alle-Kulturen-Festival in Wassertrüdingen war die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Ansbach mit Unterstützung von Schülerinnen und Schülern und einer Studentin auch schon unterwegs, nun ist sie mit einem Stand auf dem Taubertal-Festival 2024 dabei.
(Foto: Landratsamt Ansbach/ Alana Wiesinger)

Das dreiköpfige Leitungsteam, bestehend aus Martin Heilscher (Projektinitiator), Anna Wiemer (ehemalige Ehrenamtliche) und Kreisjugendpfleger Johannes Gehring, wird durch 15 geschulte Ehrenamtliche im Alter von 18 bis 27 Jahren unterstützt. Mit einem Selbstreflexionsfragebogen, gratis Wasser und den beliebten Buttons werden die Festivalbesucher für 10 Minuten aus dem „Festivalalltag“ herausgerissen und können sich an einem Gewinnspiel beteiligen.  „Wir möchten mit den Festivalgästen ins Gespräch kommen, ohne den erhobenen Zeigefinger“, sagt Johannes Gehring und ergänzt: „Auch in diesem Jahr können wir aufgrund der tollen Unterstützung der Veranstaltungsorganisation KARO wieder täglich ein VIP-Ticket und drei Wochenendtickets für das Festival im kommenden Jahr sowie drei T-Shirts verlosen – das macht das Angebot natürlich nochmals attraktiver.“

Bereits auf dem diesjährigen Alle-Kulturen-Festival (AKF) in Wassertrüdingen war die Kommunale Jugendarbeit vertreten – gleiches Motto, verändertes Konzept. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der FOS Ansbach sowie einer Semesterpraktikantin wurde mittels Geschicklichkeitsparcours, Rauschbrillen und einem Alkoholtest aufgezeigt, welche Einschränkungen der Konsum von Rauschmitteln mit sich bringt und auf einen bewussten Konsum hingewirkt. „Wir haben mit dem Peer-to-peer Ansatz sehr gute Erfahrungen gemacht – die Kommunikation zwischen den Festivalgästen und Ehrenamtlichen ist offen, wertschätzend und locker, ohne den präventiven Kern aus dem Auge zu verlieren“, so Finian Nicholson von der Kommunalen Jugendarbeit.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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