Zahlreiche Taubertal-Besucher tanzten lieber anstatt zu torkeln

Taubertal – Über 1.600 Besucherinnen und Besucher nutzten heuer auf dem Taubertal-Festival einen Selbstreflexionsbogen, um ihr eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen. Noch weitaus mehr Leute freuten sich über den Austausch, das kostenlose Mineralwasser und die alljährlichen Buttons. Die diesjährige Bilanz der Kommunalen Jugendarbeit (KoJa) des Landkreises Ansbach zu ihrer Präsenz auf dem Festival könnte nicht besser ausfallen. Mit dem Projekt „Tanzen statt Torkeln“ ist das dreiköpfige Leitungsteam, bestehend aus Martin Heilscher (Projektinitiator), Anna Wiemer (ehemalige Ehrenamtliche) und Kreisjugendpfleger Johannes Gehring daher sehr zufrieden. Unterstützt wurden sie dabei am Stand der KoJa von 15 geschulten Ehrenamtlichen im Alter von 18 bis 27 Jahren. „Unsere Strategie, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dort zu erreichen, wo sie ohnehin zusammenkommen, ging voll auf“, sagt Johannes Gehring.

Die ehrenamtlichen Unterstützer der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Ansbach gaben alles, um die Besucherinnen und Besucher des Taubertal-Festivals an den Stand zu lotsen.
(Foto: Anna Wiemer)

Auch in diesem Jahr konnten aufgrund der Unterstützung der Veranstaltungsorganisation KARO wieder täglich ein VIP-Ticket und drei Wochenendtickets für das Festival im kommenden Jahr sowie drei T-Shirts verlost werden. Zudem stellte KARO dem ehrenamtlichen Team je ein Drei-Tages-Wochenendticket mit Essens- und Verpflegungsmarken und eines der beliebten Festival-Crew-Shirts. Die Maßnahme wurde zudem vom kommunalen Krankenhausunternehmen ANregiomed gefördert, außerdem spendetet der „Wir gegen Jugendkriminalität e.V.“ 750 Euro für einen bedruckten Sonnenschirm.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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