Wie kann man die mentale Gesundheit unterstützen?

Gunzenhausen – Warum ist die mentale Gesundheit so wichtig?
Wenn es um unsere Gesundheit geht, unterscheiden die meisten zwischen der physischen und der psychischen – oder mentalen – Gesundheit. Dass die mentale Gesundheit so ernst genommen wird, ist in der Gesellschaft ein recht neues Phänomen. Zum Glück gibt es heutzutage immer mehr Angebote für Menschen, die sich in Krisensituationen befinden oder Traumata erlebt haben. Die psychische Gesundheit ist der Grundstein für ein glückliches Leben. Daher sollte jeder auf seine eigene mentale Gesundheit achten und sich aktiv für sie einsetzen.

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Sich mit den richtigen Menschen umgeben

Jeder ist selbst für sich und sein Leben verantwortlich, allerdings können vor allem die Menschen um uns herum einen großen Einfluss auf das eigene Wohlergehen und die Gefühlslage haben. Andere Menschen können das eigene Selbstvertrauen und den Mut stärken, aber leider auch sehr schädigend wirken. Befindet man sich in einer toxischen Beziehung oder führt ungesunde Freundschaften, kann das die mentale Gesundheit belasten. Es ist also wichtig, sich bewusst mit Menschen zu umgeben, die einem guttun und sich von denjenigen zu distanzieren oder zu trennen, die einen negativen Einfluss haben. Das ist keine leichte Aufgabe, aber man muss lernen, für sich einzustehen und sich selbst zu priorisieren.

Sich beruflich und privat selbstverwirklichen

Eine Sache, die stark mit der psychischen Gesundheit zusammenhängt, ist die Selbstverwirklichung. Zu dieser gehören verschiedene Dinge, allerdings spielt der Beruf eine besonders große Rolle. Seinem Beruf geht man in der Regel täglich nach und ist man mit seinem Alltag nicht glücklich, wirkt sich das schnell auf die Psyche aus.
Damit man sich selbstverwirklichen kann, muss man erstmal herausfinden, was einem wichtig ist. Dafür kann man an Coachings teilnehmen, neue Hobbys ausprobieren oder anfangen, Tagebuch zu schreiben. Es ist wichtig, sich täglich Zeit für Dinge zu nehmen, die einem guttun und radikal etwas zu ändern, wenn man sich unwohl fühlt. Das kann ein Jobwechsel sein oder sogar der Einstieg in die Selbstständigkeit.

Die physische Gesundheit ist ein wichtiger Faktor

Wie wir bereits erwähnt haben, gehören die psychische und die physische Gesundheit zusammen. Daher ist es wichtig, nicht nur auf seine Psyche, sondern auch auf seinen Körper zu achten. Hat man körperliche Beschwerden oder Krankheiten, belastet das die Psyche nämlich häufig sehr. Um diese Probleme vorzubeugen, sollte man regelmäßig zur Vorsorge gehen und einen insgesamt gesunden Lebensstil verfolgen. Dazu gehören unter anderem eine ausgewogene Ernährung und viel Sport. Außerdem sollte man auf Alkohol, Zigaretten und Drogen verzichten, da auch diese die Psyche beeinflussen.

Professionelle Hilfe suchen

Wenn man merkt, dass man mit seinen Kräften am Ende ist und alleine nicht mehr weiterkommt, dann sollte man nicht davor zurückschrecken, sich professionelle Hilfe zu suchen. Einen Therapieplatz zu bekommen, kann leider einige Wochen oder sogar Monate dauern. Fühlt man sich besonders stark belastet und gefährdet, gibt es aber einige Notfallangebote und Kliniken, an die man sich wenden kann. Eine Psychotherapie hilft nicht nur in akuten Situationen, sondern kann auch vorbeugend wirken oder Dinge aus der Vergangenheit aufarbeiten. Man lernt sich und seine Verhaltensmuster besser kennen und ist für schwere Situationen in der Zukunft gewappnet.

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