Gunzenhäuser Kerwabuam & -madli spendeten 1.500 Euro an die Tischtennissparte des 1. FC Gunzenhausen

Gunzenhausen – Auf hohem Level Tischtennis zu spielen, das erfordert nicht nur viel Training, sondern kostet auch Geld. Investiert werden muss u.a. in die Ausrüstung, so etwa in professionelle Tischtennisplatten, welche den hohen Standards der Ligaspiele entsprechen. Für Sportvereine ist das finanziell ohne Unterstützung kaum zu wuppen, Spenden und Sponsoren sind nötig, um die Anforderungen zu erfüllen. So auch bei der Tischtennissparte des 1. FC Gunzenhausen. Diese ist überaus erfolgreich, zuletzt hat die 1. Herrenmannschaft gar den Aufstieg in die Landesliga feiern dürfen. Nun haben die rund 25 aktiven Gunzenhäuser Kerwabuam & -madli den Sportlerinnen und Sportlern mit einer Spende in Höhe von 1500 Euro finanziell unter die Arme gegriffen.

„Die stets gut gelaunte Truppe ist Gunzenhäuser Kulturgut und aus dem Stadtleben nicht wegzudenken“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Uneigennützig und ohne eine Gegenleistung zu verlangen, unterstützen die Kerwabuam & -madli regelmäßig Vereine, Kindergärten oder soziale Projekte. Dabei muss nicht immer Geld fließen. Wenn es nötig ist, packen die Jungs und Mädels auch mit an und melden sich zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz. Für dieses selbstlose Wirken möchte ich mich persönlich, aber auch im Namen der Stadt, ausdrücklich bedanken.“

In der Kerwabuam & -madli-DNA steckt die Stärkung der traditionellen Kirchweihbräuche in Gunzenhausen. Einnahmen aus Baumversteigerungen am Abend der Betriebe oder Erlöse beim Kerwa-Schafkopfturnier werden gespendet und für einen guten Zweck eingesetzt. „Mit unserem Einsatz möchten wir die lokale Gemeinschaft unterstützen“, so Kerwabuam & -madli-Sprecherin Jana Bernwald. „Diesmal unterstützen wir die Tischtennissparte des 1. FC Gunzenhausen. Der Verein lebt Gemeinschaft und die Mitglieder stehen füreinander ein. Sie repräsentieren den Gunzenhäuser Geist und wir möchten uns bei den Sportlerinnen und Sportlern mit unserer Spende bedanken“, betont Marcel Beck, ebenfalls Sprecher der Kerwabuam & -madli.

Tischtennisspartenleiter Stefan Guthmann betreut fünf Herrenmannschaften und eine Damenformation. Trainiert wird in der Turnhalle der Stephani-Schule, wer reinschnuppern will, kann sich gerne unter der E-Mail stefan.guthmann@web.de melden. Die 1.500 Euro Spendengeld werden in Tischtennisplatten und Barrieren investiert. Die alten Geräte sind bereits 20 Jahre alt und müssen dringend ausgetauscht werden. Was Tischtennis so besonders macht und von anderen Sportarten unterscheidet, ist die hohe Geschwindigkeit, mit der ein Ball über den Tisch gespielt wird. Es braucht blitzschnelle Reaktionen und Präzision, wer zu lange über den nächsten Schlag nachdenkt, der hat schon verloren. Tischtennis ist ein wunderbarer Konzentrationstrainer und für jedes Alter geeignet.

„Tischtennis ist Sport für jederfrau und jedermann“, ergänzt Jana Bernwald. „Wenn es um Bälle geht, die ins Eckige müssen, denken die meisten zwar in erster Linie an Fußball. Tischtennis ist jedoch eine super Alternative und wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende den Spielbetrieb und den Verein unterstützen konnten.“

Wer mehr über die Gunzenhäuser Kerwabuam & -madli erfahren oder sogar mitmachen möchte, kann sich gerne Instagram (@kerwabuamgun) mit der Truppe kurzschließen.

Quelle und Bild: Stadt Gunzenhausen – Manuel Grosser

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