ARBEITEN IN FAMILIÄREM UMFELD

Treuchtlingen – Einen sehr herzlichen Empfang bereiteten Werner und Christina Schramm der Treuchtlinger Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker und der Wirtschaftsförderin Marina Stoll bei der Firma ASP Automation GmbH.

von links: Marina Stoll, Christina und Werner Schramm mit
Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker

Seit 2013 hat das Automationsunternehmen seinen Standort im Industriegebiet an der Heusteige in Treuchtlingen. Begonnen hat die Firmengeschichte wie bei vielen erfolgreichen Unternehmen in der Garage, im Jahr 2004. Mittlerweile ist das Unternehmen auf 17 MitarbeiterInnen und sechs Aushilfskräften gewachsen und ist global tätig.

Aktuell zum Beispiel arbeitet die Mannschaft an einer Fördertechnik für einen Kunden in den USA. Der Großteil der Kunden kommen aus dem Bereich der Automobilindustrie. Die Kernkompetenz liegt in der Entwicklung und Herstellung von individuellen Anlagen rund um die Themen Puffer Fördertechnik, Automatisierung und Sondermaschinenbau. Die Prototypen entstehen in der eigenen 3D-Druck-Abteilung und werden dann auf Herz und Nieren geprüft und weiter optimiert. Technische Zeichner, Zerspannungsmechaniker, Mechatroniker und
Elektrotechniker arbeiten bei ASP Hand in Hand. Gemeinsam wird an individuellen Lösungen für die Kunden getüftelt und auch die Automatisierung des eigenen Betriebs vorangetrieben.

Geschäftsleiter Werner Schramm ist seit vielen Jahren im IHK Prüfungsausschuss und bildet in seinem Betrieb Ausbildungsberufe im technischen und elektronischen Bereich aus. Der Fachkräftemangel macht Schramm dennoch zu schaffen: „Die Auftragslage ist gut und wir könnten mehr machen. Aber wir haben nicht ausreichend Personal.“ Mit flexiblen Arbeitszeiten, einem familiären Betriebsklima, eigenständigem Arbeiten und abwechslungsreichen Projekten ist das Familienunternehmen ein attraktiver Arbeitgeber.

Hiervon konnten sich Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker und Wirtschaftsförderin Marina Stoll beim Rundgang durch den Betrieb einen Eindruck machen und über aktuelle Entwicklungen sprechen. Der Fachkräfte- bzw. Arbeitskräftemangel sowie das Thema Ausbildung waren hier natürliche wesentliche Punkte.

Quelle und Bilder: Stadt Treuchtlingen, Marina Stoll

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