Bayern sichert Zukunft der Gesundheitsregionen plus

München – Der CSU-Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz hat in seiner Plenarrede im Landtag betont, dass Bayern die Zukunft der Gesundheitsregionen plus sichern werde. Zu ihnen gehören auch Stadt und Landkreis Ansbach sowie Altmühlfranken, die den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen umfasst: „Wir werden deshalb die Aufgaben und Strukturen der Gesundheitsregionen plus im Gesundheitsdienstgesetz gesetzlich verankern. Dazu hat die Staatsregierung jetzt einen sehr guten Gesetzentwurf vorgelegt, den wir als CSU-Landtagsfraktion mittragen“.

Helmut Schnotz am 26. September 2024 im Plenum des Landtags (Bild privat)
Sektorenübergreifendes Netzwerk der Gesundheitsregionen plus

Die Weiterentwicklung regionaler Gesundheitsstrukturen sei das übergeordnete Ziel der Gesundheitsregionen plus, betonte Helmut Schnotz in seiner Plenarrede. In Bayern seien seit 2015 bereits 62 Gesundheitsregionen plus geschaffen und vom Freistaat gefördert worden: „Durch die gesetzliche Verankerung der Aufgaben und Strukturen der Gesundheitsregionen plus in ganz Bayern erreichen wir die Einrichtung eines sektorenübergreifenden Netzwerks durch jedes unserer 71 staatlichen und 5 kommunalen Gesundheitsämter.“

Ziel: Stärkung der Gesundheitsprävention vor Ort

An jedem Gesundheitsamt in Bayern solle künftig eine Geschäftsstelle des Netzwerks eingerichtet werden, so der Abgeordnete weiter, der Mitglied des Gesundheitsausschusses des Landtags ist: „Die ausreichende Finanzierung der Gesundheitsregionen plus, also auch derjenigen von Stadt und Landkreis Ansbach sowie Altmühlfranken, soll durch eine Ergänzung im Bayerischen Finanzausgleichsgesetz sichergestellt werden“.

Die CSU-Landtagsfraktion halte diese Änderung enorm wichtig für die Gesundheitsversorgung und besonders für die Prävention, betonte Helmut Schnotz: „Unser Ziel ist die Stärkung der Gesundheitsprävention vor Ort. Denn von ihr profitieren alle Bürgerinnen und Bürger“.

Quelle: Helmut Schnotz MdL (CSU)

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