Ersatzneubau der Rohrachbrücke in Windischhausen

Windischhausen – In Windischhausen wird derzeit eine größere Baumaßnahme des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen durchgeführt. Die Straßenbrücke der Kreisstraße WUG 5 über die Rohrach wird komplett erneuert. Aufgrund dessen ist die Kreisstraße WUG 5 in diesem Bereich voll gesperrt.

Aktueller Baustand der Rohrachbrücke: Die Stahlbewehrung (hier im Bild) und die Schalung wird derzeit eingebaut. Danach wird betoniert.
(Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Michael Stechhammer)

Die alte Brücke wurde bereits in den 1950er Jahren erbaut und ist schon seit längerem für einen Ersatzneubau vorgesehen, um die bisherige Engstelle zu beseitigen und vor allem auch eine höhere Belastungsklasse und Nutzlast zu erreichen.

Die Baumaßnahme begann Mitte April mit dem Abbruch der alten Brücke. Nachdem es zu Beginn durch starke Niederschläge und schlechten Baugrund zu Verzögerungen kam, liegt die Maßnahme nun wieder im vorgesehenen Bauzeiten- und auch Kostenplan. Sollte es zu keinen weiteren Beeinträchtigungen kommen, kann der vorgesehene Fertigstellungstermin eingehalten werden.

Die beiden Widerlager einschließlich der Fundamente sind bereits fertig gestellt. Derzeit wird der Überbau vorbereitet und, nach Einbau der Stahlbewehrung und Schalung, betoniert. Als Grundlage und als Traggerüst dienen hierfür die bereits verlegten Fertigteile.

Nach ca. 2-wöchiger Trocken-und Aushärtungszeit des Betons wird die Abdichtung aufgebracht und es werden die Brückenkappen als Rand hergestellt. Anschließend erfolgt die Straßenanbindung aus beiden Richtungen. Die neue Stahlbetonbrücke hat eine Gesamtbreite von 7,50 Meter. Die Fahrbahn wird mit 6 Metern deutlich breiter, wodurch ein reibungsloser zweistreifiger, lastenunabhängiger Verkehrsfluss möglich wird.

Die Tiefbauabteilung des Landkreises sowie die ausführende Firma bedanken sich ausdrücklich bei den Verkehrsteilnehmern und Anliegern für das Verständnis für die erheblichen Beeinträchtigungen, die im Zuge der Baumaßnahme entstehen.

Quelle: Landratsamt WUG – Sabrina Huf

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