Gelungene Begegnungen beim Tag der Hensoltshöhe

Gunzenhausen – Am Sonntag, 29. September öffnete die Stiftung Hensoltshöhe zum „Tag der Hensoltshöhe“ die Türen des Mutterhauses und ihrer Einrichtungen in Gunzenhausen. Fast 700 Besucher waren schon zu Beginn beim Gottesdienst in der Zionshalle dabei.

Die Infobörse gab einen guten Überblick über die Einrichtungen der Stiftung Hensoltshöhe
(Foto: J. Pfleiderer)

Dieser stand unter dem Motto „Begegnungen – Überraschend. Vielseitig.“. Die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik präsentierten dazu eine Theaterszene. Das Figurentheater „Radieschenfieber“ spielte eine Szene aus der Bibel, in der ein Gelähmter von seinen Freunden auf Grund des großen Andrangs durch ein Loch im Dach zu Jesus abgeseilt und dann geheilt wurde. Ausgehend von dieser Geschichte hob Pfarrer Wolfgang Becker in der Predigt die vielen Überraschungen in der Begegnung mit Jesus hervor: „Die vier Freunde aus dem Markusevangelium sind echte Freunde und wollen ihren kranken Freund unbedingt zu Jesus bringen. Sie ahnen, dass er der einzige ist, der ihm irgendwie helfen kann.“ Becker ging weiter darauf ein, dass Jesus jeden Menschen nachgehe und ihn retten wolle und zog sein Fazit: „Drei Überraschungen in dieser Geschichte haben wir uns angesehen: Ein Kranker hat treue Freunde, alle wollen zu Jesus und Gott lässt sich finden bei Jesus. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Gott finden durch Jesus, der Ihr Leben neu macht. Für immer und ewig.“ Im weiteren Verlauf zeigte sich Becker erfreut über den abwechslungsreichen Gottesdienst, der auch vom Chor der Realschule mit Chorleiterin Ellen Barthels und einem Musikteam der Hensoltshöhe unter der Leitung von Pianist Michael Gundlach mitgestaltet wurde.

Von Klein bis Groß entdeckten alle Generationen nach dem Mittagessen die verschiedenen Stationen auf dem Gelände des Mutterhauses sowie auf dem Bildungscampus. In der Infobörse informierten sich die Besucher über die verschiedenen Handlungsfelder der Stiftung Hensoltshöhe, die Gästehäuser im Allgäu und am Ammersee sowie die Pflegeeinrichtungen in Büchelberg und in Nürnberg. Weitere Highlights waren das Kegeln und der Talk mit den Diakonissen, die Tombola und der Bücherflohmarkt, die Hüpfburg am Besucherparkplatz und viele weitere Angebote des Geistlichen Zentrums. Auch lud die Personalabteilung der Stiftung Hensoltshöhe, einem der größten Arbeitgeber in Gunzenhausen, zum Azubi- und Job-Speeddating ein und stellte die Vorteile für eine Beschäftigung bei der Hensoltshöhe dar. Die zahlreichen Mitmachangebote für Kinder und Familien im Familienzentrum Sonnenhof, der Realschule und Fachakademie für Sozialpädagogik lockten hunderte Besucher an. Auch die Altmühlseeklinik präsentierte sich mit Vorführungen rund um die Themen „Medizinische Trainingstherapie“ und Genusstraining“. Arztvorträge von Oberärzten rundeten das Angebot ab.

Michael Thummert, Organisator und Leiter der Kommunikation bei der Stiftung Hensoltshöhe, freute sich sehr über die überaus positive Resonanz bei den Besuchern und die sehr gute Atmosphäre. „In unserem Planungsteam haben wir uns seit geraumer Zeit tolle Aktionen ausgedacht, die unsere Mitarbeiter, Schüler, Studierende und Diakonissen mit viel Liebe zum Detail realisiert haben. Ich hatte den Eindruck, dass unsere Besucher viele Angebote gefunden haben, die sie begeistert haben. Besonders schön sind immer die Begegnungen mit ehemalige Schülern, Studenten und Patienten und deren Familien.“

Bei Stockbrot und Lagerfeuer wurde am Alten Sonnenhof in der Frickenfelder Straße zum Abschluss des Tags der Hensoltshöhe noch das Gewinnspiel aufgelöst und die Gewinner gezogen. Mit einem Dank an alle Mitwirkenden und Teilnehmer verabschiedete Stiftungsvorstand Wolfgang Becker die Besucher und freute sich über den regen Zuspruch. „Im Jahr 2026 wird der nächste Tag der Hensoltshöhe stattfinden. Schon jetzt herzliche Einladung dazu und einen besonderen Dank an alle Besucher und die vielen Mitwirkenden!“

Quelle: Stiftung Hensoltshöhe – Michael Thummert

Bilder: Jessica Pfleiderer

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