Hesselbergbahn kann im Dezember starten

Gunzenhausen – Trotz der Probleme der DB bei der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Langlau und der damit verbundenen Reaktivierung der Bahnstrecke Wassertrüdingen–Gunzenhausen ist der CSU-Stimmkreisabgeordnete Helmut Schnotz nun zuversichtlich, dass die Hesselbergbahn zum Dezember 2024 wie versprochen starten kann: „Auch bei der Verzögerung der Inbetriebnahme des Stellwerks Langlau hat die Bahn nun ein Konzept vorgelegt, welches die Reaktivierung der nördlichen Hesselbergbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember ermöglicht.“

Aktuell ergreift die DB sicherungstechnische Maßnahmen im Bahnhof Gunzenhausen. An der Umsetzung arbeitet man derzeit unter Hochdruck.

Der Fahrplan der nördlichen Hesselbergbahn zwischen Wassertrüdingen-Gunzenhausen und Gunzenhausen-Pleinfeld soll nach Bahn-Plänen ab dem Fahrplanwechsel zum 15. Dezember 2024 wie folgt aussehen:

Auf dem reaktivierten Streckenast Gunzenhausen-Wassertrüdingen kann der vorgesehene Fahrplan an allen Tagen als Schienenverkehr umgesetzt werden. Zwischen Pleinfeld und Gunzenhausen kann stündlich im Wechsel zwischen Zug und Schienenersatzverkehr eine Verbindung angeboten werden. Dabei verkehren am Wochenende die Züge um eine Stunde versetzt zum Werktag – Montag bis Freitag.

Weiter verspricht die Bahn: „Wir halten aktuell daran fest, das ESTW schnellstmöglich in Betrieb zu nehmen.“

Abgeordneter Helmut Schnotz abschließend: „Der starke Einsatz für die Inbetriebnahme im Dezember und die Kritik der Politik an der verzögerten Fertigstellung des Stellwerkes haben Wirkung gezeigt: Die Hesselbergbahn startet im Dezember. Ich erwarte, dass die Zwischenlösung für den Teilabschnitt Pleinfeld – Gunzenhausen nur eine zeitlich eng begrenzte Zeit notwendig ist und die Bahn alles tut, um das Stellwerk wie versprochen rasch vollendet und in Betrieb nimmt.“

Quelle: Helmut Schnotz – MdL (CSU)

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