Ökologisches Gleichgewicht am Altmühlsee darf nicht durch Graugänse gefährdet werden

Muhr am See – Der CSU-Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz hat sich bei einer Präsentation der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung im Bayerischen Landtag auch über das Graugänsemanagement am Altmühlsee informiert. Im Gespräch mit Martina Widuch von der Umweltstation Altmühlsee ging es dabei vor allem um die nach wie vor sehr hohe Grauganspopulation.

Martina Widuch und Helmut Schnotz sprachen über das Graugänsemanagement am Altmühlsee.

Helmut Schnotz betonte, es sei für das ökologische Gleichgewicht sowie für die Gewässerqualität des Sees entscheidend, die Zahl der Grau- und Rostgänse zu begrenzen: „Wir haben mit der Vogelinsel seit mittlerweile 40 Jahren ein einmaliges und sehr erfolgreiches Projekt, das nicht durch die überproportionale Zunahme einer einzelnen Vogelart gefährdet werden darf. Wir müssen deshalb die Geburtenkontrolle durch die Manipulation der Gänseeier fortsetzen.“

65 anerkannte Umweltstationen in Bayern

In Bayern gibt es 65 anerkannte Umweltstationen, darunter die vom Landesbund für Vogelschutz betreute Umweltstation Altmühlsee, die der Freistaat jährlich mit 2,4 Mio. Euro fördert. Sie sind Einrichtungen der außerschulischen Umweltbildung und werden von Institutionen wie Kommunen, Umweltverbänden, Volkshochschulen, Kreisjugendringen, Schullandheimen, Kirchen oder Klöstern betrieben.

Quelle und Bild: Helmut Schnotz MdL (CSU)

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