Weltweiter Tag der Wiederbelebung –“World Restart a Heart Day“

Weißenburg – Aktion des Klinikums Altmühlfranken rund um die Wiederbelebung am Samstag, 19. Oktober 2024, von 8 Uhr bis 12:30 Uhr in Weißenburg, Gotisches Rathaus, Marktplatz 1.

Prüfen. Rufen. Drücken. Die Botschaft der Kampagne ist kurz und simpel.
(Grafik: Deutscher Rat für Wiederbelebung.)

Ob jung oder alt – jeden von uns kann ein plötzlicher Herzstillstand treffen. Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb des Krankenhauses. Ihre Überlebenschance und die Chance, ohne größere bleibende Schäden zu überleben, hängt an wenigen Minuten, denn das Gehirn beginnt bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand bereits nach nur drei bis fünf Minuten ohne Blutfluss unwiederbringlich zu sterben.

Das ist ein wichtiges Zeitfenster, in dem man mit einer sofortigen Herzdruckmassage Leben retten kann, zumal der Rettungsdienst im Durchschnitt acht Minuten oder länger bis zum Eintreffen braucht.

Jeder kann aber auch helfen! Am „World Restart a Heart Day“ („Weltweiter Tag der Wiederbelebung“) lernen Laien, wie einfach es ist, erste Hilfe zu leisten. Die Botschaft der Kampagne ist kurz und simpel. Sie lautet „Prüfen. Rufen. Drücken.“ und meint damit die Überprüfung von Reaktion und Atmung, das Rufen des Rettungsdienstes (Tel. 112) sowie das feste Drücken des Brustkorbs (mind. 100 x pro Minute) – solange, bis Hilfe eintrifft.

Am Samstag, dem 19. Oktober 2024, zeigen Notfallmediziner und Intensivpflegekräfte aus dem Klinikum Altmühlfranken von 8 Uhr bis 12:30 Uhr im Erdgeschoss des Gotischen Rathauses (Nordseite), Marktplatz 1, Weißenburg, was im Notfall zu tun ist.
Thema ist auch, wo in Weißenburg AEDs (Notfalldefibrillatoren) zu finden sind und wie man mit ihnen umgeht. Natürlich besteht die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen sowie Fragen zu diesem wichtigen Thema zu stellen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Die Veranstaltung ist natürlich kostenfrei und verfolgt den Zweck, aufzuzeigen, wie einfach und wichtig es ist, Hilfe zu leisten und Leben zu retten.

Quelle: Klinikum Altmühlfranken – Johanna Müller

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